Samstag, 4. Juli 2009

Rennessance

Es ist vollbracht!
Wie neugeboren füuhlt man sich nach zehn äußerst intensiven Monaten in der Bretagne.
Zehn Monate, in denen es nicht nur schöne Momente gab, die aber "au final" sehr spannend, ereignis- und lehrreich waren.
Nun ist es vorbei und die Wege trennes sich für's Erste, bevor man sich Mitte Oktober in der pulsierenden Altmühlmetropole wiedersieht.
Während einige schon seit vier Wochen in Ferien sind , manche gar schon ein Praktikum begonnen haben, mussten sich andere in der Nachprüfung mit bösen Hexen und anderen bösen Geistern herumschlagen.
Aber wie in jedem Märchen gab es auch hier ein Happy End - wir alle haben unser Jahr in Rennes bestanden und können nun in den kommenden Monaten zu neuen Heldentaten in die weite Welt (Kamerun, Peru, Australien, La Réunion, Belgien, Göttingen) ausziehen.

Bis Oktober!

Donnerstag, 28. Mai 2009

Kandidaten-Unsinn

Sehr geehrte Universitätsleitung, Euer Hochwürden,

nach dem erneuten Präsidentendebakel an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (siehe dazu: http://www.sueddeutsche.de/bayern/233/469786/text/), hat sich das zweite Jahr des deutsch-franzöischen Doppelstudiengangs Politikwissenschaft nun zu einer Kandidatur auf den vakanten Stuhl des Präsidenten beschlossen. Was Prof. Dr. Hemel und Prof. Dr. Hütter nicht geschafft haben soll mit uns jetzt Wirklichkeit werden: Wir werden der KU neues Leben einhauchen und so ins Feld der deutschen Spitzenuniversitäten vordringen. Mögliche Einwände möchten wir gerne schon im Voraus entkräften:

- Auslandserfahrung: Haben wir mehr als genug. Nach einem Jahr in Rennes sind wir mit fremdartigen Arbeitsmethoden vertraut und konnten erfolgversprechende Kontakte mit führenden Köpfen anderer Länder knüpfen. Was die Sprachkenntnisse angeht, so sprechen wir fließend Französisch, Englisch (von einigen Ausnahmen abgesehen), Ungarisch, Saarländisch, Afghanisch und Gossensprache. Außerdem können wir auf Spanisch Butter kaufen.

- Belastungsfähigkeit: Ebenfalls hervorragend. Zehn Monate in Rennes haben uns in wahrhaftige Arbeitstiere verwandelt. Sie wollen für morgen eine zehnseitige Abhandlung über den Leidensweg Jesu? Kein Problem, wie liefern ihn, selbst wenn wir keine Ahnung vom Thema haben. Nach einem Monat härtester Prüfungen haben wie uns ohnehin an ein Leben ohne Schlaf gewöhnt.

- Religion: Hier räumen wir einige Defizite ein, jedoch sind gelegentliche blasphemische Aüßerung auf die bereits erwähnte Arbeitsbelastung zurückzuführen. Momentan ist halt noch mehr labora als ora. Aber immerhin sind wir alle nicht geschieden und zu 4/11 katholisch. Unsere Treue zu Benedikt XVI. ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. Unsere missionarischen Aktivitäten sind sicher noch ausbaufähig, dafür haben wir schon einige Dämonenaustreibungen vorgenommen (meistens am Donnerstagabend) und eine als Geschichtsprofessorin getarnte Hexe ihrer gerechten Bestrafung zugeführt.

Wir hoffen, Sie mit dieser Bewerbung überzeugt zu haben und freuen uns auf Ihre Anwort. Unser Amt könnten wir bereits nach der Sommerpause im Oktober antreten.

Hochachtungsvoll

Das zweite Jahr des DFS

Dienstag, 26. Mai 2009

Licht am Ende des Tunnels


Tunnel, Tunnel, Tunnel, Tunnel, Tunnel!
Wenn man reinfährt, ist es dunkel.
Wenn man rausfährt ist es hell.

Und vor allem: Es riecht nach Ferien!

Montag, 27. April 2009

Tote Hose

Nix los auf dem Blog. Verständlich, dass Svea meckert:

Donnerstag, 26. März 2009

Rennes, reine du lyon

Letzte Nachricht vor der Abreise nach Lyon, wo ab morgen das Event des Jahres ansteht: Das Crit, auf dem die Mannschaften von neun IEPs in verschiedenen Wettbewerben um Ruhm und Ehre (und einen Holzlöffel) streiten werden. Rennes ist ebenfalls mit einer Delegation vertreten, darunter 5 wackere Deutsche aus dem Doppelstudiengang.
EIn ausführlicher Bericht ist zu erwarten, wenn wir uns von den Strapazen erholt haben. Bis dahin gibt es einen kleinen Vorgeschmack:

http://www.youtube.com/watch?v=Pw-TKXK6Ao4

Auch schön...

  • http://www.rencontres.de/
  • www1.ku-eichstaett.de/GGF/Polwiss/sciencespo-rennes.fr

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