Mittwoch, 4. Februar 2009

Exilliteratur

Anlässlich eines Referates zum Thema "Exilliteratur" sollten wir im Doppelstudiengang heute ein Gedicht schreiben.
Eine glänzende Gelegenheit für Yann und mich zu zeigen, was für große Poeten an uns verloren gegangen sind. Das Gedicht handelt natürlich von Eichstätt, und - ganz aktuell - von der konservativen Verbohrtheit mancher katholischer Würdenträger. Das Ganze natürlich in geschliffenen Metaphern, man will ja nicht riskieren, auf dem Scheiterhaufen der Inquisition zu enden.
Hier also unser Werk, mit viel Pathos aus dem Ärmel geschüttelt:

Wolf im Schafspelz

Zwei Schritte vorwärts, einer zurück.
Der Schäfer schwenkt den Stab.
Die Schafe parieren.
In tiefster Finsternis liegt für ihn das Glück.
Uns führt es ins Grab.
Wir haben nichts mehr zu verlieren

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

das schlechteste gedicht was die welt je gesehen hat. die autoren sind echt bemitleidenswert.

YannDerMann hat gesagt…

Anonym wurde gestern mit einer Bierflasche im After und Beton an den Beinen in der Villaine gefunden.. Von wegen Meinungsfreiheit!

Auch schön...

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